Das Gründungsstipendium pflegt Zimmerpflanzen
Eva Meißner hatte schon immer ein Faible für Zimmerpflanzen. In ihrer Hamburger Wohnung wuchs ein regelrechter Stadtdschungel. Um den kümmerten sich aber während der Corona-Pandemie, wenn Eva zu ihrer Familie nach Rheinland-Pfalz fuhr, die Pflanzensitter zu gut. Jedenfalls litten die Pflanzen unter zu viel Wasser, bildeten Wurzelfäule, Staunässe und Schimmel.
Daher probierte Eva ohne großen Erfolg alle Empfehlungen wie Steine und Tonscherben in den Blumentöpfen. Und entwickelte am Ende ihren eigenen Drainage-Einsatz namens „Drain“. Drain erinnert ein wenig an einen Plätzchenausstecher, wird zwischen Übertopf und Pflanzentopf eingelegt und sorgt durch den neu gewonnenen Abstand dafür, dass sich überschüssiges Wasser in der freien Volumenfläche sammelt und die Pflanze vor Staunässe geschützt wird.